Freitag, 14. Oktober 2011

[Review] Zwielichtlande 1. Schattentochter

Zwielichtlande 1. Schattentochter
Erin Kellison

broschiertes Taschenbuch
Egmont-Lyx-Verlag
381 Seiten
ISBN: 978-3802584718
Leseprobe
1. Teil einer Reihe


Note: 3/5

Kurzbeschreibung:
Die Welt wird von seelenlosen Wesen heimgesucht, die den Menschen die Essenz aussaugen und sie in unsterbliche, gnadenlose Geschöpfe verwandeln. Auch Adam Thornes Bruder wurde von diesem Schicksal ereilt. Nachdem Adam mit ansehen musste, wie sein Bruder ihre Eltern tötete, sucht er nach einem Weg, ihn zu vernichten. Als er der geheimnisvollen Dr. Talia O Brian begegnet, glaubt er, der Lösung nahe zu sein. Talia verfügt über ungewöhnliche Fähigkeiten, sie kann die Schatten um sich weben und durch bloße Berührung die Gefühle eines Menschen spüren. Doch die Seelenlosen sind Talia auf den Fersen, denn sie besitzt Zugang zu der einzigen Macht, die die dämonischen Jäger vernichten kann.


Review:
Zwielichtlande hat es vom Start weg geschafft, mich mitzureißen und zu begeistern.
Eine ungewöhnliche Geschichte über eine junge Frau, Talia, deren Vater der Tod persönlich ist, und die in die Zwielichtlande und die Schatten darum greifen kann.
Hier geht es einmal nicht um Vampire, Hexen, Feen oder ähnliches, sondern um Menschen, die Ihre Sterblichkeit "verkauft" haben und fortan als unsterbliche Geister durch die Welt gehen. Immer vom Hunger auf neue, sterbliche Seelen getrieben.
Zweiter Protagonist ist der attraktive Adam, dessen Bruder einen solchen Deal mit einem Dämon eingegangen ist. Nachdem dieser seine beiden Eltern die Seele ausgesaugt hat, wird er von Adam  Sicherheitsverwahrung gefangen gehalten. Adam derweil hat um sich ein Team aus Wissenschaftlern und Spezialisten geschart, mit deren Hilfe er dem Geheimnis seines Bruder auf die schliche kommen will. Als er zufällig auf Talia stößt gibt er alles, um sie bei sich aufnehemen zu können. Talia jedoch will Adam und seine Leute nicht unnötigen Gefahren aussetzen - suchen doch alle verfügbaren Geister nach ihr...

Fazit:
Ein Roman, der sich schnell und einfach liest, mit klaren Worten und einer eindrucksvoll beschriebenen Schattenwelt, die genauso romantisch wie verstörend auf den Leser wirkt.
Die Autorin ist für mich ein echtes Highlight. Nicht nur wegen ihre doch relativ ungewöhnlichen Ideen, sondern auch aufgrund des sehr angenehmen Schreibstils.
Hier handelt es sich um eine Reihe, denn Teil 2 handelt von Custo, dem ehemaligen Mitarbeiter Adams.

Buch 25 der Lyx-Challenge

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