Samstag, 14. Mai 2011

[1MinuteReview] Yelena 3. und die verlorenen Seelen


„Yelena 3 und die verlorenen Seelen“ von Maria V. Snyder
Taschenbuch
Mira Taschenbuchverlag
512 Seiten
ISBN: 978-3899418545
Teil 3 der Trilogie um Yelena

Note: 3,5/5

Erste Gedanken:
* vor dem Lesen: wie schon in den ersten beiden Bänden eine angenehme Kapitellänge
* nach dem Lesen: insgesamt schöne Trilogie

Kurzbeschreibung:
Die bösen Kräfte rotten sich noch einmal zusammen wird Yelena sie aufhalten können?Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht, dass Yelena eine Seelenfinderin ist, die Seelen fangen und in die Ewigkeit entlassen kann. Gerade als sie versucht, dieser Gabe Herr zu werden, erhält sie eine verstörende Nachricht: Ferde, der Mörder von elf Mädchen, ist aus dem Gefängnis entkommen und plant gemeinsam mit den Daviians, die Macht in Sitia zu übernehmen. Um das Schlimmste zu verhindern, muss die junge Magierin sich jetzt einer Herausforderung stellen, die sie an die Grenzen ihrer Fähigkeiten bringt. Doch die Hoffnung, am Ende endlich wieder ihren Geliebten in die Arme schließen zu können, verleiht ihr ungeahnte Kräfte.

1MinuteReview:
Von den ersten beiden Teilen war ich von Anfang an gefesselt – der 3. und letzten Band leider nicht. Bereits vom ersten Teil an habe ich Yelena als eine Mischung aus Trudi Canavans Sonea („Die Gilde der schwarzen Magier“) und Auraya („Das Zeitalter der Fünf“) gesehen. Eine sehr sympatische, tapfere und aufopfernde Heldin mit magischen Fähigkeiten. Leider hat mich Yelena in ihrer Art gegen Ende dann doch etwas gelangweilt. Obwohl alle offenen Fäden sinnvoll zusammengeführt werden, fand ich das Ende doch etwas lasch. Rein von der Handlung her war der Abschluss der Trilogie der schwächste der Serie, stilistisch jedoch absolut gleichauf mit seinen Vorgängern.

Fazit:
Die Trilogie um Yelena ist tolle High-Fantasy um sehr sympathische Charaktere mit teilweise äußerst überraschenden Wendungen. Freunde von Liebe, Intrigen und Magie kommen voll auf Ihre Kosten.
Wer Trudi Canavan mag, wird sich auch über Maria V. Snyder freuen!


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