Dienstag, 14. Juni 2011

[Rezension] Schwarze Nacht

"Die Herren der Unterwelt 1. Schwarze Nacht" von Gena Showalter
Taschenbuch
416 Seiten
ISBN: 978-3899416411
mira Taschenbuchverlag
Leseprobe

Serie, Teil 1

Note: 3,5/5

Kurzbeschreibung:
Einst dienten die tapferen Lords der Unterwelt dem Gottkönig. Ein Zwist aber führte dazu, dass die zwölf Ritter mit einem Dämon bestraft wurden, den sie jeden Tag aufs Neue zu bezwingen haben Die junge Wissenschaftlerin Ashlyn Darrow ist verzweifelt: An jedem Ort hört sie alle Gespräche, die je dort stattgefunden haben. Und sie weiß: Wenn, dann können ihr nur die Lords der Unterwelt helfen. Auch auf die Gefahr hin, von den Unsterblichen getötet zu werden, wagt sie die Reise zum Haus der Verdammten und trifft in den Wäldern vor den Toren Budapests auf Maddox, den Hüter des Dämons der Gewalt. Zum ersten Mal verstummen alle Stimmen in ihr. Auch Maddox spürt sofort den unwiderstehlichen Reiz der jungen Amerikanerin. Doch er darf seinen Gefühlen nicht nachgeben, denn das Böse in ihm ist unberechenbar. Ein Jahrtausende alter Kampf entflammt von Neuem: gegen den inneren Feind, und gegen den äußeren, der Ashlyns Spur verfolgt hat. Beide wollen nur eins: töten! Maddox und Ashlyns Schicksal scheint besiegelt.

Sichtweise:
Schwarze Nacht erzählt zu Beginn abwechselnd aus der Sicht von Maddox, dem Herrn der Unterwelt, der den Dämon Gewalt in sich trägt, und Ashlyn in der 3. Person.
Im Verlauf des Buches wechselt die Sichtweise aber auch zwischen weiteren Personen hin und her, was mich persönlich etwas verwirrt hat.

Rezension:
Im Vorwort huldigt Gena Showalter ihren großen Idolen Kresley Cole und Nalini Singh, was mich ein wenig irritiert hat. An Nalini Singh (von der ich kein großer Freund bin) reicht sie heran, Kresley Cole spielt komplett in einer eigenen Liga.

Schwarze Nacht ist der Auftakt zu einer Trilogie über die Herren der Unterwelt - unsterbliche Krieger, die durch den Mord an Pandora und die Öffnung deren Büchse von den Götter der Antike verflucht wurden und nun die Dämonen des Bösen in sich tragen müssen. Die angesprochene Trilogie wurde offensichtlich jedoch ausgeweitet, denn die Bänder 5+6 erscheinen im September, bzw. Dezember diesen Jahres in der deutschen Übersetzung.

Ich muss gestehen, daß mich die Art, wie die Autorin ihre Geschichte aufgebaut hat, ansatzweise leicht verunsichert hat. Ich musste das ein oder andere Mal Abschnitte mehrfach lesen, bis ich dahinter kam, daß inmitten einer Handlung eine Rückblende erzählt wird. Auch konnte ich dem logischen Schluss der Autorin nicht immer 1:1 folgen, teilweise wären ein paar wenige Sätze mehr an Handlungsgeschehen für mich von Vorteil gewesen.
Hat man sich jedoch in das Buch und den Schreibstil der Autorin hineingelesen, macht die Geschichte unheimlichen Spaß.


Fazit:
Alles in allem jedoch hat mich das Buch vom Fleck weg fasziniert und in seinen Bann geschlagen.
Die Herren der Unterwelt, dämonisch aber nicht bösartig, werden sicherlich noch weitere Stellen in meinem Bücherregal einnehmen - Teil 2 (Schwarzer Kuss) ist schon bestellt.



Herzlichen Dank an den mira-Taschenbuchverlag für die freundliche Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

1 Kommentar:

Fabella hat gesagt…

Also ich hab inzwischen 4 Teile davon gelesen und bin immer wieder begeistert, ich mag diese Herren der Unterwelt soooo gern. Ich hoffe, Du verfällst ihnen auch noch richtig :)